Schulweg

Die Kinder der Nikolaus-Schule kommen entweder zu Fuß oder mit dem Schulbus zur Schule. In unseren weiterführenden Links finden Sie Informationen zu den An- und Abfahrtzeiten des Schulbusses, einen Informations-Brief zum Thema „Schulwegsicherheit“ und den aktuellen Schulwege-Plan.

VRS Mobilitätsfibel
Aktueller Busfahrplan
Zugang zur Schule

Schulbus

Hinweise und Verhaltensregeln für die Schülerbeförderung im ÖPNV/Schülerspezialverkehr des Städtetages Nordrhein-Westfalen, des Landkreistages Nordrhein-Westfalen, des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Verband deutscher Verkehrsunternehmen, des Verbandes nordrhein-westfälischer Omnibusunternehmen, des Ministeriums für Schule und Bildung, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Schüler*innen
  • Ab dem 27.04. gilt auch im Schülerverkehr die Maskenpflicht. Bis dahin bitten wir Sie, freiwillig eine Community-Maske entsprechend der dringenden Empfehlungen der Landesregierung zu tragen. Community-Masken sind einfache Mund-Nasen-Masken, wie beispielsweise selbstgenähte Masken aus Baumwolle. Diese sind selbst zu besorgen oder herzustellen.
  • überlegen Sie, ob sie zwingend den ÖPNV/Schülerspezialverkehr nutzen müssen oder ob Sie die Schule auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können.
  • vermeiden Sie unbedingt Gedränge beim Einstieg und Ausstieg. Achten Sie auch an Haltestellen auf Abstände. Wenn ein separates Ein- und Aussteigen nicht möglich ist, gilt: Lassen Sie erst mit ausreichendem Abstand aussteigen und steigen dann ein. Nehmen Sie in Schulbussen die Sitzplätze geordnet ein – beginnen Sie am hinteren Ende des Fahrzeugs und setzen sich auf die Fensterplätze bis nach vorne.
  • steigen Sie bei Nutzung des ÖPNV nicht mehr in den Bus ein, wenn der Bus seine Corona-bedingte maximale Kapazität erreicht hat und weichen nach Möglichkeit auf den nächsten Bus aus.
  • lassen Sie bei Zweiersitzen nach Möglichkeit einen Sitzplatz frei, auch wenn Sie eine Community-Maske tragen. Vermeiden Sie Gespräche von Person zu Person. 
  • nehmen Sie vor Abfahrt des Busses die Sitzplätze ein und verlassen diese erst nach Halt des Busses wieder, um unnötige Berührungen mit Haltestangen und –griffen zu vermeiden. Das Tragen von Handschuhen kann hilfreich sein.
  • folgen Sie den Anweisungen des Betriebspersonals.
  • bedienen Sie die Türöffnungsknöpfe im ÖPNV nur, wenn die Tür an der Haltestelle nicht automatisch öffnet.
  • essen und trinken Sie im Bus oder der Bahn nicht.
  • berühren Sie sich nicht untereinander und unterlassen möglichst Berührungen in Ihrem Gesicht, um etwaige Krankheitserreger nicht über die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund aufzunehmen.
  • folgen Sie der Empfehlung, Smartphones / Displays regelmäßig zu reinigen.
  • halten Sie die Husten- und Niesetikette unbedingt ein. Husten oder niesen Sie in die Ellenbeuge – auch wenn Sie eine Community-Maske tragen. Wenden Sie sich beim Husten und Niesen von anderen Personen ab.
  • waschen Sie sich bei Ankunft in der Schule als Erstes die Hände gründlich mit Wasser und Seife (mind. 20 Sekunden).
Verkehrsunternehmen
  • Die Verkehrsunternehmen ergreifen Maßnahmen zur Abschirmung der Fahrerin bzw. des Fahrers von den Fahrgasträumen. Sofern das Verkehrsunternehmen keine entsprechenden Maßnahmen zur Abschirmung der Fahrerin bzw. des Fahrers ergriffen hat, ist der Einstieg bzw. Ausstieg nur durch die mittlere bzw. hintere Tür möglich. Ferner wird in diesem Fall die erste Sitzreihe hinter der Fahrerin oder dem Fahrer wird durch Flatterband oder mit stabiler, klarer Plastikfolie abgesperrt.
  • Für eine fachgerechte Reinigung von Haltestangen und –griffen ist zu sorgen. Eine Erhöhung des Reinigungsintervalls wird angeregt.
  • Für die Öffnung der Türen an jeder Haltestelle wird gesorgt, um die Bedienung von Türöffnungsknöpfen zu vermeiden.
  • Informationen sollen im Fahrzeug sowie an Haltestellen / Haltestellenanzeigen (DFI) aushängen. Auch Social-Media-Kanäle und weitere Onlinekommunikationsangebote sind nach Möglichkeit zu nutzen.
  • In den Fahrzeugen erfolgen in regelmäßigen Abständen möglichst einheitliche, automatisierte Hinweisdurchsagen.
Schulträger / Schulen
  • Informationen zum Verhalten im Schulbus sollen über eine Schulmail bzw. durch klassenweise Information im Vorfeld an die Schülerinnen und Schüler verteilt werden.
  • Damit sich die Schülerinnen und Schüler bei Ankunft in der Schule als Erstes die Hände waschen können, werden die entsprechenden Regelungen (Wegeführungen etc.) von der Schule getroffen.
Sicherer Schulweg

Tipps und Verhaltensmaßnahmen für Eltern und Kinder, bei Ansprechen von Kindern durch Person(en), oder auch aus einem Fahrzeug heraus.

Im Akutfall

Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen oder sogar bedrängt wurde, bemühen Sie sich zunächst, Ruhe zu bewahren. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es jetzt bei Ihnen sicher ist und loben Sie es dafür, dass es sich Ihnen direkt offenbart hat.

Glauben Sie dem Kind und hören Sie seiner Schilderung aufmerksam zu, ohne „nachzubohren“ oder Vorhaltungen zu machen („…aber ich habe dir doch hundert Mal gesagt, dass du das nicht machen sollst…“).

Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über Notruf 110 die Polizei, damit sie weitere Maßnahmen zeitnah durchführen kann.

Zur Vorbeugung

Halten Sie Ihr Kind zur Pünktlichkeit an! Treffen Sie Absprachen! Halten Sie selbst ebenfalls getroffene Absprachen ein, denn das Kind lernt „am Modell“! Erklären Sie dem Kind, wohin Sie gehen und wann Sie zurückkehren. Ein Kind muss wissen, wo es Sie erreichen kann.

Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es mit niemandem mitfahren oder mitgehen soll, es sei denn, die Eltern wissen Bescheid mit wem Ihr Kind fährt /geht und haben es vorher ausdrücklich erlaubt.

Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass es nur auf abgesprochenen Wegen zur Schule oder zu Freunden etc. gehen soll. Überprüfen Sie gegebenenfalls die Einhaltung dieser Vereinbarung.

Schicken Sie Ihr Kind, falls möglich, in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.

Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind nach „Rettungsinseln“ für den Schulweg um: ein Geschäft, in dem es die Kassiererin ansprechen kann, eine Straße, auf der sich viele Menschen bewegen, oder ein Haus, wo es klingeln kann. Polizeiliche Erfahrungen zeigen, dass ein Täter sein Vorhaben aufgibt, wenn ein Kind sich z.B. durch Klingeln an einem Haus Hilfe einholt.

Kinder müssen lernen, Distanz zu Fahrzeugen und fremden Personen zu halten, wenn sie angesprochen werden. Es darf auf keinen Fall auf Zuruf an ein Fahrzeug herantreten. Es sollte mindestens 1 Meter davon entfernt bleiben. Vermitteln Sie Ihrem Kind auch, dass ein Autofahrer besser einen Erwachsenen z.B. nach dem Weg fragen sollte.

Leben Sie dieses Distanzverhalten auch vor: werden Sie in Begleitung Ihres Kindes von einem Autofahrer nach dem Weg gefragt, so beugen Sie sich nicht aus falsch verstandener Höflichkeit zum Fahrzeug herunter, sondern halten Sie Distanz zum Fahrzeug. Ihr Kind wird sich dieses Verhalten merken und übernehmen.

Kinder müssen auch lernen, dass sie eine Aufforderung oder einen Zuruf ignorieren und weitergehen dürfen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es auf den Zuruf nicht einzugehen braucht, und dass es nicht unhöflich ist, wenn es einfach weitergeht. Es hat ein selbstverständliches Recht auf Selbstschutz und Sicherheit! Sagen Sie dies Ihrem Kind! Die Erfahrungen der Polizei aus vielen Opfergesprächen haben gezeigt, dass Kinder hierzu manchmal die ausdrückliche Erlaubnis der Eltern brauchen.

Bringen Sie auf dem Schulranzen Ihres Kindes dessen Namen nicht sichtbar an. Das Ansprechen des Kindes mit seinem Namen durch einen Fremden könnte zu einer Vertraulichkeit führen, die nicht gegeben ist.

Wenn Ihr Kind einmal gegen diese Regel verstoßen hat, schimpfen Sie nicht in panischer Aufregung mit ihm, sondern gehen Sie mit ihm die getroffenen Absprachen erneut ruhig durch. Ein verängstigtes Kind wird sich in einem Wiederholungsfall nicht mehr an Sie wenden, wenn es mit einer erregten Reaktion konfrontiert wird und möglicherweise auch noch Vorwürfe erntet.

Üben Sie mit Ihrem Kind, wie es sich in bedrohlichen Situationen verhalten soll, damit es im Notfall richtig reagieren kann. So sollte es sich nicht scheuen, andere Erwachsene anzusprechen, um Hilfe zu bitten oder auch als letztes Mittel laut um Hilfe zu schreien.

Wird es durch einen Täter bedrängt, sollte es sofort weggehen und laut schreien. (Kopfloses Weglaufen kann auch zu gefährlichen Situationen führen.) Täter sind stets bestrebt, unauffällig und von der Öffentlichkeit unbemerkt ihre Kontakte zum Kind aufzubauen.

Ihr Kind sollte die Notrufnummer 110 kennen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es bei Gefahr ohne Geld und ohne Telefonkarte von jeder öffentlichen Telefonzelle aus die Polizei rufen kann. Trainieren Sie mit Ihrem Kind das Telefonieren und Hilfe holen.

Nehmen Sie sich täglich Zeit, um mit Ihrem Kind über seine Erlebnisse und Sorgen zu sprechen. Vermitteln Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass es Ihnen alle Erlebnisse erzählen kann, die ihm „komisch“ vorgekommen sind oder vor denen es sich ängstigt.

Kinder sollen im Alltag Respekt und Selbstvertrauen erfahren, damit sie Selbstbewusstsein entwickeln können. Täter sprechen bevorzugt unsicher und unselbstständig wirkende Kinder an, daher ist Selbstbewusstsein ein wirksamer Schutz!

Die Polizei unterstützt die Schule im Rahmen der Verkehrserziehung aktiv.

Klassenstufe 1: Fußgängertraining – Busschule – Verkehrspuppenbühne
Klassenstufe 4: Radfahrtraining – Elterninformationsabend

Hier erfahren Sie mehr: Polizei NRW