„Gute Spiele sind eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebotes.“ Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Neurologe und Gründer des ZNL.
Spielen macht Schule ist ein langfristig angelegtes Projekt, das Grundschulen mit Spielzimmern ausstattet. Hintergrund ist, dass Spielen mit klassischem Spielzeug eine sinnreiche, entspannende Abwechslung zum Unterricht darstellt und dabei die Kinder spielerisch wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernen: Spielen macht schlau!
Spielen und Lernen gehören zusammen: Gerade im Spiel lernen Kinder fürs Leben. Regelmäßiges Spielen ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung: Kinder sammeln hier wertvolle Erfahrungen, die sie im Alltag nutzen können. Spielen regt wichtige Lernprozesse an. Im Spiel erwerben Kinder grundlegende Kompetenzen wie Teamfähigkeit oder den Umgang mit Konkurrenzsituationen – Kernkompetenzen, die Kinder auf die Anforderungen ihres späteren Lebens vorbereiten. Darüber hinaus können klassische Spielmittel dazu dienen, den Unterricht aufzulockern, ihn abwechslungsreich zu gestalten und Lerninhalte zu vertiefen.
Nach der erfolgreichen Pilotphase (2007) erfolgte in den vergangenen sechs Jahren die schrittweise Ausweitung des Wettbewerbs auf immer mehr Bundesländer. Mittlerweile haben alle Grundschulen bundesweit die Chance, ein Spielezimmer für ihre Schüler Wirklichkeit werden zu lassen.
„Spielen macht Schule“ ist eine Initiative des ZNL TransferZentrums für Neurowissenschaften und Lernen und des Mehr Zeit für Kinder e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Kultusministerien der teilnehmenden Bundesländer unterstützen die Initiative.Gesponsert wird „Spielen macht Schule“ von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbandes der Spielwaren-Industrie e.V. (DVSI), Stuttgart.
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